Der neue Flyer ist da!
So, nun ist unser 2018er Flyer verfügbar zum Herunterladen (auch als Version mit Schnittmarken).
Eine andere Welt ist möglich. Eine andere Landwirtschaft ist nötig!
Weltweit wächst die Massenbewegung für einen Richtungswechsel in der Landwirtschaft und gegen die zerstörerische Macht der Agrokonzerne stark an. Es wird nicht länger akzeptiert, dass einige wenige Riesenkonzerne die Nahrungsmittelproduktion so steuern, dass ihre Aktionär*innen maximale Gewinne einstreichen. Die Proteste in Basel sind ein kraftvolles Zeichen in diesem weltweiten Kampf. Hier in Basel ist der Hauptsitz des weltweit grössten Pestizidproduzenten Syngenta/ChemChina und ein Produktionsstandort von Bayer ist in Muttenz.
Keine Gentechnik durch die Hintertür
Seit Jahrzehnten wird versprochen, mit gentechnisch veränderten Pflanzen liessen sich Probleme wie Welthunger, Umweltbelastung durch Pestizide oder Mangelernährung beseitigen. Diese Versprechen sind unerfüllt geblieben. Nun sollen es neue gentechnische Verfahren richten – ohne transparente Deklaration. Um zu verhindern, dass so Gentechnik durch die Hintertür eingeführt wird, lancieren die Kleinbauern-Vereinigung, die Schweizer Allianz Gentechfrei und L’alliance Suisse pour une agriculture sans génie génétique eine Petition an den Bundesrat und ans Parlament. Die Petition verlangt, die neuen Verfahren unter das Gentechnikgesetz zu stellen und so dem Vorsorgeprinzip Rechnung zu tragen.
Bitte die Petition hier unterschreiben!
Mehr Informationen zur Petition und zu den neuen gentechnischen Verfahren gibt es auf der Homepage www.keine-neue-gentechnik.ch.
Nach der Syngenta-Übernahme. Folgt jetzt die Bayer-Monsanto-Fusion?
Die Macht der Konzerne über unsere Nahrung und über die Landwirtschaft nimmt als Folge der Unternehmenszusammenschlüsse und Übernahmen noch weiter zu. 2017 haben die beiden US-Agrochemie- und Saatgutkonzerne Dow und DuPont fusioniert. Der chinesische Staatskonzern ChemChina hat die Basler Syngenta aufgekauft. Im Januar 2018 will die EU über die Übernahme von Monsanto durch Bayer beschliessen. Was bedeutet die Konzernmacht über die Landwirtschaft? Was können wir dagegen tun?
Buchpräsentation und Diskussion am
19. Dezember 19 Uhr Basel, Gewerkschaftshaus 1. Stock
Medienmitteilung zum Marsch 2017
Friedlicher Demonstrationszug in Basel fordert Paradigmenwechsel in der Landwirtschaft
Auch am dritten March against Monsanto & Syngenta am Samstag 20. Mai 2017 demonstrierten trotz regnerischem Wetter 2000 Menschen gegen hochgiftige Pestizide, Agrogentechnik und Patente. Sie forderten eine ökologische und vielfältige Landwirtschaft, die der Ernährung und nicht dem Profit dient. Gleichzeitig demonstrierten in Morges (VD) 1300 Personen vor dem Monsanto Hauptsitz.
Der Demonstrationszug führte vom Barfüsserplatz über die Wettsteinbrücke bis vor den Hauptsitz von Syngenta und war begleitet von Strassenkünstlern, Musikbeiträgen und als Bienen verkleideten Kindern.
Mitten auf der Wettsteinbrücke legte sich der gesamte Demonstrationszug auf den Boden und gedachte in völliger Stille den Opfern von Pestiziden und Konzernwillkür.
Syngenta bleibt Syngenta
"Syngenta bleibt Syngenta" war das Motto der letzten Syngenta GV vom Montag 26. Juni 2017. Multiwatch und die Greenpeace Ragionalgruppe Basel forderten vor dem Congress Center von Chem China und Syngenta das Geschäft mit hochgiftigen und sowohl in der Schweiz wie auch China verbotenen Pestiziden wie Paraquat und dem Bienenschädlichen Neonikotinoid Thiamethoxam einzustellen.
Hier gibt es die Medienmitteilung der Aktion sowie ein Bericht vom SRF Regionaljournal Basel.
Webcam auf dem Barfi
Hier seht ihr den March against Monsanto & Syngenta 2017 aus der Perspektive der Webcam auf dem Barfi im Zeitraffer:
Zum Vergleich hier die Links zur Barfi-Webcam von der Demo 2016 und der Demo 2015.
Medienmitteilung: Basler Polizei schränkt Demonstration "March against Monsanto & Syngenta" unnötig ein
Die Kantonspolizei untersagt am diesjährigen March against Monsanto & Syngenta nicht nur das Mitführen eines motorisierten Lautsprecherwagens, sondern auch das Anhalten des Demonstrationszugs am Claraplatz, vor der Messe und auf der restlichen Route und schränkt damit die Demonstrationsfreiheit ein.
Während der Vorbereitungsgespräche mit den Verantwortlichen änderte und verschärfte die Delegation der Kantonspolizei mehrfach ihre Haltung, ohne dass eine Veränderung der Situation vorlag, was eine bewusste verschärfende Intervention durch die Vorgesetzten vermuten lässt.
Essen im Landhof
Rüsthilfen für Freitag Nachmittag und Samstag Morgen gesucht!
Das Kollektiv hasoso.ch, Basel unverpackt und ZurBleibe kochen zusammen für den March against Monsanto & Syngenta! Auf dem Barfi und unterwegs wird es einen kleinen Imbiss geben und auf dem Landhof dann ein Essen. Lasst euch überraschen...
Ueli Gähler im Gespräch mit Radio Dreyeckland
Auch dieses Jahr berichtet Radio Dreieckland wiederum über unseren Marsch. Hier der Link zum ausführlichen Interview mit Ueli Gähler aus unserer Vorbereitungsgruppe, welches in der Sendereihe Fokus Südwest am Morgen vom 4. Mai ausgestrahlt wurde und nun als Stream oder downloadbare MP3-Datei zur Verfügung steht. Für alle, die lieber hören als lesen sehr empfehlenswert um über den Marsch informiert zu sein!
Guarani-Kaiowá Europa Tour
Ládio Verón vom Volk der Guarani Kaiowá macht zur Zeit eine Vortragsreise durch Europa. Die Tour macht unter anderem auch Halt in Basel, Dornach und Zürich. Die Kaiowá sind eines der zahlreichen indigenen Völker Brasiliens. Sie gehören den Guarani an, die im Bundesstaat Mato Grosso do Sul im Süden des Landes leben. Mit ca. 30‘000 Menschen zählen die Guarani-Kaiowá zu den größten indigenen Ethnien Brasiliens.
Nach der Amtsenthebung der Präsidentin Dilma Russeff, hat die neue Regierung begonnen, die Rechte der Indigenen, die in den letzten 80 Jahren errungen wurden, anzugreifen. Der Nationalkongress plant etwa, die indigenen Gebiete drastisch von 13 auf 2,6 % zu reduzieren. Es drohen dort Abholzung, Kriminalisierung und Tötung von Indigenen. Hier treten vor allem die Interessen der Agrarkonzerne hervor, die bedeutenden Einfluss auf das Parlament ausüben.
Kleines Filmfestival March against Monsanto & Syngenta
Das March against Monsanto & Syngenta Filmfestival macht auch in Winterthur halt: Am Freitag 19. Mai 2017, 19 Uhr werden "Poisoning Paradise" und "Aina" im Bäumli-Saal an der Rychenbergstrasse 179 gezeigt. Weitere Infos gibt es hier.
Die Greenpeace Regionalgruppe Basel und MultiWatch Basel organisieren am Montag 8. Mai 2017 ein kleines Filmfestival zum March against Monsanto & Syngenta. Lasst Euch das nicht entgehen!